Ehemalige Andreaner*innen

Alfried Wieczorek wurde 1954 in Hildesheim geboren und war eines der vier Kindern von Alfred und Ursula Wieczorek. Der Vater, 1898 geboren, war Bankdirektor, er interessierte sich sehr für die Geschichte und den Themenbereich der Archäologie. Die Mutter, 1919 geboren, hatte Verwaltungsangelegenheiten studiert und wurde dann Hausfrau. Die Familie lebte am Galgenberg in Hildesheim. In seiner Kindheit verbrachte Alfried seine Freizeit auf dem Tennisfeld. Er war Mitglied des Hildesheimer Tennis-Clubs Rot-Weiß e.V. Durch seinen Vater hat er seine Vorliebe zur Archäologie schon früh für sich...

Die ehemalige Andreanerin Ragna Schirmer ist als herausragende Pianistin mit einem außergewöhnlichen Talent bis heute am Gymnasium Andreanum bekannt. Sie wurde 1971 in Hildesheim geboren. Ihr Einstieg in die Musik erfolgte bereits in jungen Jahren und durch die Förderung ihrer Eltern und Musiklehrer wurde ihr Talent schnell erkannt. Ihre Zeit am Andreanum ab 1982 war geprägt durch die Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben, auch internationalen, von denen sie auch eine Reihe gewann.

Katharina Kühl wurde 1984 in Hildesheim geboren und ist die Jüngste von drei Schwestern. Durch ihren Vater, der Deutsch, Religion und Musik am Gymnasium Andreanum unterrichtete und zusätzlich als Kantor in der Michaeliskirche tätig war, hatte Katharina eine ausgeprägtere Verbindung zur Musik als andere Kinder. Als sie fünf Jahre alt war, äußerte sie von sich aus den Wunsch, Cello spielen zu wollen. Der Klang und die Bassstimmen sprachen sie besonders an. Durch ihre stetige Motivation wurde ihr Bedürfnis, herausfordernde Stücke zu spielen, immer größer. Auch wenn das Cello immer erste...

Christoph Biemann wurde 1952 in Ludwigslust in der DDR geboren. Seine Eltern waren Hans Christian und Ute Biemann. Sie arbeitete im Labor und er war Bankkaufmann. Christoph floh mit seiner Familie im Alter von zwei Jahren über die Elbe in die BRD. Die Familie zog nach Hildesheim in den Sachsenring. In diesem Zeitraum wurde auch Christophs Schwester geboren. Mit Freunden aus der Nachbarschaft gründete Christoph den Klub „Helfen und Zusammenhalten“, der ein gemeinsames Zusammenhalten stärkte. Im Alter von sechs wurde Christoph in die Grundschule Nord eingeschult. Kurz darauf starb sein Vater.